„Ballermann“ Tyson Mulock

Juli 7, 2007

Wie schon gemeldet, ist Tyson Mulock ein weiterer Zugang der Eisbären. In der Spielzeit 2006/07 spielte er für die Moskitos Essen in der 2.Bundesliga. Dort war er auch nahe an der Topscorer-Krone dran. Jetzt bleibt abzuwarten, wie er sich in der DEL durchsetzt.

Der Berliner Kurier meldete seine Verpflichtung wie folgt:

Tyson ballert für die Bären
Kanadier Mulock schaffte 101 Scorerpunkte in Liga 2
Matthias Fritzsche
Berlin – Es wird voller bei den Eisbären. Zweitliga-Topscorer Tyson Mulock (24) kommt aus Essen, Thomas Pielmeier (20) aus Nürnberg. Es sind die Neuzugänge Nr. 3 und 4.

Nach Nathan Robinson von Meister Mannheim noch zwei neue Stürmer. Vor allem der Coup mit Mulock hat echtes Potenzial zum Volltreffer. Der Kandier erzielte in 52 Spielen für Essen 50 Tore (51 Vorlagen). EHC-Manager Peter John Lee: „Tyson hat gezeigt, dass er ein Top-Torjäger ist. Wir glauben, dass er diese Qualität auch in der DEL beweisen kann.“

Pielmeier erhält eine Förderlizenz, kann so auch fürs Oberliga-Team stürmen. Damit ist der EHC-Angriff erstmal dicht.

Da mit Rückkehrer Derrick Walser auch die Verteidiger-Frage geklärt ist, suchen die Bären vorm Saisonstart nun noch einen Keeper. Auch da vertraut Trainer Don Jackson dem Manager: „Peter hat gute Kontakte.“

http://www.berliner-kurier.de

Derrick Walsers Rückkehr – Die Zweite

Juli 7, 2007

Nach dem die Meldungen über die Rückkehr von Derrick Walser alle ziemlich identisch waren, hat die Berliner Boulevardzeitung „BZ“ nun das erste Gespräch mit dem Rückkehrer geführt. Der emsige BZ-Redakteur Olli Knaack ist anscheinend wieder einmal am „Puls der Eisbärenfans“

Hier das Interview:

Neben Denis Pedersons Rückkehr im November löste keine Verpflichtung bei den Fans so eine Begeisterung aus wie die von Verteidiger Derrick Walser (29).

Auch er kommt zurück, nachdem sich sein NHL-Traum erledigt hat. Und auch er schlug deutlich besser dotierte Angebote aus: Walser unterschrieb in Berlin für 2 Jahre, verdient knapp 150.000 € pro Jahr: „Ich habe mich für bewusst für die Eisbären entschieden. Peter-John Lee, Hartmut Nickel und alle anderen auf der Geschäftsstelle waren in der Vergangenheit großartig zu mir. Hier fühle ich mich einfach super wohl.“

Die BZ erreichte ihn zu Hause in Halifax, Neuschottland.

Das Interview mit dem Meister-MVP von 2006.

Ganz Eishockey-Berlin freut sich auf Ihre Rückkehr. Warum haben Sie sich für den EHC entschieden?

Mir ging es nie ums Geld. Ich hatte keine Lust mehr auf lange Bustouren durch Nordamerika. Es ist einfach nervig, anstrengend, wenn du tagelang unterwegs bist, vier Spiele in fünf Tagen machen musst.

Aber Sie kommen doch nicht zurück, weil Berlin so toll ist…

Es ist eine geile Stadt! Und es hat mir damals riesig Spaß gemacht, hier zu spielen. Und es sind noch fast alle da: Pete, Hartmut und so weiter. Denn entscheidend ist nicht nur auf dem Eis.

Und wie geht es Ihnen jetzt?

Endlich sehe ich mal meine Frau und meinen Sohn. Das Jahr war extrem lang. Über 80 Spiele für drei verschiedene Teams, dazu die Geburt meines Sohnes Hudson. Er wurde am 20. Dezember geboren und ein paar Tage später war ich für fast 2 Wochen nicht zu Hause. Umso mehr genieße ich jetzt die Zeit zu dritt.

Was halten Sie vom neuen Trainer Don Jackson?

Ich mag ihn. Er hatte großen Anteil beim Titelgewinn 2005. Als Headcoach kann ich ihn nicht beurteilen. Aber ich denke, Pagé hatte sich abgenutzt. Es war Zeit für einen Wechsel.

Sie sind gut informiert…

Ich habe fast wöchentlich Kontakt mit den Jungs, mit Lee gehabt. Sogar in der Sommerpause: Da habe ich mit Kelly Fairchild, Denis Pederson und Stefan Ustorf ein Golf-Wochenende in Minnesota verbracht.

Sie haben Vertrag beim EHC bis 2009. Was kommt danach?

Ganz ehrlich? Ich würde sehr gern noch mal in meiner Karriere in der Schweiz spielen. Man hat nur ein paar Jahre als Profi.

Also ist der NHL-Traum ausgeträumt?

Das weiß man nie. Die DEL ist kein Abstellgleis. Wenn man gut spielt, kann alles passieren.

O. Knaack

Die Zeitung ist online unter www.bz-berlin.de

Weitere Verpflichtungen

Juli 6, 2007

Jetzt geht es anscheinend Schlag auf Schlag mit den Verpflichtungen. Wobei, zumindes Mulock war seit dem ESBG-Allstar-Game im Februar schon ein Gerücht.

Hier nun die Pressemitteilung der Eisbären: 

Eisbären Berlin verpflichten Mulock und Pielmeier

Der Topscorer der zweiten Bundesliga aus der vergangenen Spielzeit Tyson Mulock, wird in der Saison 2007/08 in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) für die Eisbären auflaufen. Der 24jährige Mittelstürmer kommt von den Moskitos Essen nach Berlin.
Mulock verzeichnete in 52 Partien für die Moskitos 2006/07 50 Tore und 51 Vorlagen. Mit 101 Scorerpunkten lag er 29 Zähler vor dem Zweitplatzierten dieser Ligastatistik.
„Tyson hat in seiner bisherigen Karriere gezeigt, dass er ein Top-Torjäger ist. Wir glauben, dass er diese Qualität auch in der DEL beweisen kann“, sagt Eisbärenmanager Peter John Lee.

Mulock nimmt neben Steve Walker, Mark Beaufait, Denis Pederson, Andy Roach, Deron Quint, Derrick Walser und Nathan Robinson den achten Importplatz im neuen Eisbärenkader ein.

Neben Mulock können die Eisbären einen weiteren neuen Spieler vermelden. Der 20jährige Thomas Pielmeier erhält von den Berlinern für die kommende Saison eine Förderlizenz, mit er sowohl im Oberligateam Eisbären Juniors, als auch im Profikader stürmen.
Pielmeier wechselt von Vizemeister Sinupret Ice Tigers nach Berlin. Bei den Franken erzielte der gebürtige Deggendorfer, der dreimal mit den Jungadlern Mannheim die DNL-Meisterschaft gewann, vier Scorerpunkte in 45 Partien 2006/07.

Auch der jüngere Bruder von Thomas, Timo Pielmeier, trainiert zurzeit in Berlin und besitzt einen Vertrag bei den Eisbären. Allerdings wird der von den San José Sharks im NHL-Entry-Draft letzten Monat bereits in Runde 3 an 83. Stelle gezogene Torwart aller Voraussicht nach in der kommenden Saison in einer kanadischen Juniorenliga spielen.

www.eisbaeren.de

Derrick Walser wieder bei den Eisbären

Juli 5, 2007

Nach der erneuten Verpflichtung von Verteidiger Derrick Walser berichtete die Presse wie folgt:

Die offizielle Pressemitteilung der Eisbären:

Eisbären holen Walser zurück

Eisbärenmanager Peter John Lee kann einen weiteren Zugang für das Berliner Team der DEL-Saison 2007/08 vermelden. Verteidiger Derrick Walser kehrt nach einem Jahr in Nordamerika, trotz verschiedener Offerten aus der nordamerikanischen Profiliga NHL, wieder zurück an die Spree.

Der Kanadier wechselte nach dem zweiten Meistertitel mit den Eisbären hintereinander 2006 zu den Carolina Hurricanes in die NHL. Allerdings kam Walser in deren Organisation nur im Farmteam zum Einsatz und zog schnell weiter zu den Columbus Blue Jackets. Für die spielte er immerhin neun Partien in der besten Liga der Welt und erzielte zwei Treffer. Zudem lief er 49mal für die Syracuse Crunch in der AHL (American Hockey League) auf. Eisbärenmanager Peter John Lee kann seine Freude über die Rückkehr des 29jährigen nicht verbergen „Derrick ist ein Spieler, der ein Match alleine entscheiden kann. Es ist schön, dass wir als Eisbären ihm in so guter Erinnerung geblieben sind, dass er uns nicht nur der NHL, sondern auch einigen guten europäischen Angeboten vorzieht.“

Offensivverteidiger Walser war der MVP der DEL-Play-offs 2006 und auch sonst in seinem zweiten Jahr einer der dominanten Spieler in der Deutschen Eishockey Liga.

www.eisbaeren.de

Das Eishockey-Informationsportal Eishockey.info meldete foldendes:

Derrick Walser ist wieder ein Eisbär
Berliner holen Verteidiger zurück

Verteidiger Derrick Walser kehrt nach einem Jahr in Nordamerika zu den Eisbären zurück. Walser war nach dem zweiten Berliner Meistertitel hintereinander zu den Carolina Hurricanes in die National Hockey League (NHL) gewechselt. Dort kam der 29-jährige Kanadier aber nur im Farmteam zum Einsatz. Nach einem weiteren Wechsel zu Ligakonkurrent Columbus und neun Einsätzen im Trikot der Blue Jackets beendete Walser die Saison im AHL-Team Syracuse Crunch. Walser hat das wenig erfolgreiche Kapitel Nordamerika damit zunächst abgeschlossen und sieht seine Zukunft jetzt in Europa.Berlins Manager Peter John Lee ist froh den MVP der vorletzten Saison wieder in seinen Reihen zu haben: «Derrick ist ein Spieler, der ein Match alleine entscheiden kann. Es ist schön, dass wir als Eisbären ihm in so guter Erinnerung geblieben sind, dass er uns nicht nur der NHL, sondern auch einigen guten europäischen Angeboten vorzieht.»
 
Zusätzlich ist auf dem Portal noch ein Kommentar zu finden:

Auf dem Weg zu Europas bester Adresse

Walser-Transfer: Der Ruf der DEL hat sich verbessert

Mit der Rückkehr von Derrick Walser nach Deutschland kann sich die DEL über einen Imagegewinn freuen. Denn nicht nur die Eisbären, deren Verteidigung mit der Verpflichtung des Verteidigers der Columbus Blue Jackets, enorm an Durchschlagskraft gewinnt, haben eine Verstärkung erhalten. Glaubt man den Aussagen verschiedener Quellen, hätte Walser neben einer weiteren NHL-Saison auch überall anderswo in Europa neue Aufgaben gefunden. Und speziell in der Schweiz hätte man für den inzwischen 29-jährigen Kanadier vermutlich sehr tief in die Tasche gegriffen.Aber: Walser kommt nach Deutschland zu seinem alten Club EHC Eisbären Berlin. Das ist nicht nur ein Kompliment an die Hohenschönhausener Anschütz-Filiale, sondern es ist auch ein kompliment an die DEL als Organisation. Die Investitionen in neue Hallen und damit in bessere Infrastruktur, die professionellere Vermarktung der letzten Jahre (sieht man vielleicht einmal von der Fernseh-Präsenz ab) sowie die große Zahl von international erfahrenen Spitzenmanagern und -trainern in den Clubs haben sich auch bei wechselwilligen ausländischen Spielern herumgesprochen, die früher nicht im Traum daran gedacht hätten, in Deutschlands Top-Liga anzuheuern.Gewiss, mit Greg Classen und Steve Kelly verliert die Liga auch dieses Jahr wieder zwei namhafte Cracks an die NHL – dies zeigt aber eben gerade, dass die DEL für Nordamerikaner nicht mehr wie früher ein sportliches Abstellgleis ist. Inzwischen können sich Top-Ausländer in der DEL mindestens ebenso gut für ein neues NHL-Engagement empfehlen wie in der AHL. Viele deutsche Profi-Clubs unterhalten inzwischen zudem gute Beziehungen zu Scouts der NHL-Teams. Und diese, im Hintergrund agierenden Berater sagen zunehmend, dass vor allem das spielerische Niveau in der DEL doch höher sei, als in der AHL oder anderen nordamerikanischen Minor Leagues.

Der DEL und den Eisbären darf man zu diesem Transfer gratulieren.

Beide Artikel entnommen von www.eishockey.info

Der Berliner Kurier schrieb in seiner Ausgabe vom 5.Juli folgendes:

Eisbären jubeln: Derrick Walser ist zurück!

Meister-Held von 2006 zieht EHC der NHL vor

Berlin – Es ist endlich perfekt: Star-Verteidiger Derrick Walser (29) kommt zurück zu den Eisbären. 2005/06 war sein Jahr: zweiter Meistertitel mit dem EHC, von den Fans zum besten Verteidiger der gesamten DEL gewählt, nach dem letzten Finale als wertvollster Spieler der Play-offs ausgezeichnet.

Logo, dass Eisbären-Manager Peter John Lee stolz ist auf den Transfer-Coup: „Derrick ist ein Spieler, der ein Spiel allein entscheiden kann. Es ist schön, dass wir als Eisbären ihm in so guter Erinnerung gebleiben sind, dass er uns nicht nur der NHL, sondern auch einigen guten europäischen Angeboten vorzieht.“

Walsers einjähriger Abstecher zurück in die USA war nicht der erfolgreichste seiner Karriere. Beim NHL-Team Carolina nur Ersatz, in Columbus nur neun Spiele. Jetzt ist Derrick zurück. Super!

www.berliner-kurier.de

Die Berliner Morgenpost titelt folgendes:

Walser aus der NHL zu den Eisbären

Der Top-Verteidiger, der mit den Berlinern zweimal Meister wurde, unterschrieb für zwei Jahre

Die neue Residenz des EHC Eisbären ist nobel. In der Friedrichstraße, unter einem Dach mit dem Edel-Kaufhaus Galeries Lafayette befindet sich seit dem Wochenende die Geschäftsstelle des zweifachen Eishockey-Meisters. Für die Eisbären ist es ein Umzug mit großer Symbolik; die Vorhut ist angekommen im Zentrum der Stadt, nächstes Jahr soll der ganze Verein folgen mit der Verlegung der Spielstätte vom Wellblechpalast in Hohenschönhausen in die O2 World am Ostbahnhof.

Um dafür auch sportlich gerüstet zu sein, will Manager Peter John Lee schon jetzt die Grundlagen schaffen. Das Konzept der Eisbären ist klar: Junge, hochtalentierte deutsche Spieler sollen mit überdurchschnittlichen Ausländern eine Mannschaft bilden, die um den Titel mitspielen kann. Die Verpflichtung von Angreifer Nathan Robinson (Mannheim) war ein Schritt in die richtige Richtung. Auch über den zweiten Zugang, den die Berliner gestern verkündeten, lässt sich dies sagen. Immerhin sind die Qualitäten eines Derrick Walser hinlänglich bekannt. Zwei Jahre spielte der Kanadier beim EHC und gewann zwei Titel, ehe er vergangene Saison sein Glück in Nordamerika suchte. Dass er es nicht fand und aus dem erhofften festen NHL-Engagement nur neun Spiele (zwei Tore) bei den Columbus Blue Jackets wurden, hilft den Berlinern sehr. „Er ist ein Spieler, der ein Match allein entscheiden kann“, freut sich Lee über den Transfer.

Verteidiger Walser, der einen Zwei-Jahres-Vertrag hat, ist der siebte Lizenzspieler im Kader. Zwei werden noch hinzukommen. Der eine soll Stürmer Tyson Mulock vom Zweitligisten Essen sein, dessen Verpflichtung kurz bevor steht. Zum anderen wird Lee noch einen Torhüter holen: „Wir hoffen, ihn schon nächste Woche präsentieren zu können.“ Zunächst aber werden die Eisbären bekannt geben, dass sie das Brüderpaar Timo (18/Köln) und Thomas Pielmeier (20/Nürnberg) unter Vertrag genommen haben.

mst

www.morgenpost.de

Hello world!

Juli 5, 2007

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